Die Schönheit des Winters

Auch wenn die Winterstimmung aktuell eine Pause macht, die Fotos rufen in Erinnerung, wie schön es war. Wir danken den Fotografinnen Christa Jung, Heike Hiller und Kathrin Mahler, die uns diese stimmungsvollen Fotos vom Feld zur Verfügung gestellt haben.

Der Zernsdorfer Weg ist wieder frei

Seit Montag können wir wieder auf dem neuen Teilstück des Zernsdorfer Weges laufen, ohne vom Beifuß oder den anderen Wildpflanzen gestoppt zu werden.

Der seit April entstandene Trampelpfad wurde von der Stadt Hohen Neuendorf für uns auf 1,5 Meter Breite gemäht und somit wieder für uns alle zugänglich gemacht. Wer wissen will, wie so ein Trampelpfad eigentlich entsteht, sollte unbedingt unseren neusten Artikel von Michael Jansen lesen, der hier in der Leseecke zu finden ist.

Wir freuen uns auf den nächsten Spaziergang zwischen Sommerblumen, Wegwarte und Wildbienen.

Vielen Dank an Gitty für das schöne Foto.

Unser neuer Newsletter ist erschienen

Wir freuen uns über die Veröffentlichung unseres bereits 23. Newsletters. Wieder gibt es eine bunte Mischung an Themen. Wir erzählen in dieser Ausgabe von

  • der Blühmischung ums Rapsfeld,
  • dem neuen Abschnitt des Zern(s)dorfer Weges,
  • wie wir mit dem Thema Müll und Vandalismus umgehen können und
  • der ersten Kompost-Ernte.

Zeitgleich ist auch die neue FrohLaWi-Post erschienen mit vielen Neuigkeiten und Eindrücken vom liebevoll beackerten Feld.

Noch mehr Farben auf dem Acker

Der Raps erfreut unsere Augen zurzeit mit seiner Blüte. Die Farbe geht direkt ins Herz und viele Menschen bleiben stehen und baden im Gelb. Es tut der Seele gut, vor allem nach dem regnerischen April. Und gestern hat der Landwirt den Blühstreifen um die Rapsfelder ausgesät und die Insekten, Vögel und wir dürfen uns freuen, dass es in den nächsten Wochen Nahrung für die Insekten und Vögel sowie Farben für unsere Augen geben wird.

Raps in voller Blüte und neu angelegter Blühstreifen

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Auf dem Acker ist was los

Seit gestern ist es zu sehen: Um die Rapsfelder herum wird es wieder einen neuen Blühstreifen geben. Der Boden wurde gegrubbert und die Saat wird bestimmt auch in Kürze ausgebracht.

Der Landwirt hat uns diesmal wieder die Trampelpfade größtenteils gelassen, auch wenn er das nicht muss. Denn es ist Ackerfläche und die muss von ihm auch bewirtschaftet werden, sonst gibt es ggf. Strafen, weil er die aktuell geltenden landwirtschaftlichen Vorgaben nicht erfüllt.

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Für Alles ist ein Kraut gewachsen

Mit diesem Satz haben wir uns am Samstag, dem 1. Oktober, mit 10 kräuterinteressierten Menschen getroffen, um mit Ute, einer erfahrenen Kräuterfrau aus Hohen Neuendorf, eine 2-stündige Runde um das Stolper Feld zu drehen und zu lernen.

Auf das Wetter mit Wind und Regen waren wir gut vorbereitet: Mit Schirmen, Regenjacken und Gummistiefeln mussten wir erst mal nicht weit gehen. Am FrohLaWi-Feldeingang konnten wir gleich die ersten Kostproben nehmen und ganz viel Wissen für die Kräuterküche und über die Heilkräfte der Pflanzen sammeln. Die Wegwartenblätter wurden gleich vor Ort gekostet: etwas bitter, erinnern an Endiviensalat und der bittere Geschmack ist sehr gut für die Leber und die Galle. Und daneben gleich der gelbe Steinklee, eine Heilpflanze, deren Geschmack an Waldmeister erinnert. Daraus kann Gelee gemacht werden. Und dann die anderen Kleesorten, die Blüten für den Salat oder aufs Brot, sehen hübsch aus und schmecken. „Für Alles ist ein Kraut gewachsen“ weiterlesen

Die blaue Schönheit vom Feld

Der Anblick ist beeindruckend: Meterhohe Wegwarten zwischen dem weißen/gelben Steinklee auf der Biodiversitätsfläche des FrohLaWi e.V.  Heute morgen begrüßten uns die blauen Blüten in der morgendlichen Frische. Die Blüten sind nur in den Vormittagsstunden offen und schließen sich ab Mittag und auch bei regnerischem Wetter. Die Blüten drehen sich mit der Sonne.

Es gibt eine alte Legende zur Wegwarte, die traurig-schön ist: „Die blaue Schönheit vom Feld“ weiterlesen

Es summt am Feld

Bis vor ein paar Tagen war ich der Meinung, dass der Blühstreifen in diesem Jahr wohl nicht so viele Insekten anzieht wie in 2021. Die Mischung ist eine andere, so richtig wachsen wollten die Pflanzen – zumindest um die Weizenfelder herum – auch nicht und Insekten habe ich fast gar nicht wahrgenommen.

Aber seit Pfingsten ist es anders:

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Ornithologischer Feldspaziergang

Heute morgen waren wir früh am Feld unterwegs: 7.30 Uhr war Treffpunkt am Pechpfuhl, um die Stolper Feldvögel zu beobachten, ihnen zu lauschen und viel Interessantes über sie zu erfahren. Mit dem fundierten Wissen vom jungen Edvard, ergänzt durch die langjährige Naturschutzerfahrung von Martina  wurde unsere 14-köpfige Gruppe von interessierten Vereinszugehörigen auf einen 2-stündigen Feldspaziergang mitgenommen.

7.45 Uhr am Pechpfuhl

Der Start war am Pechpfuhl, wo wir einige Minuten lauschten und von 3 bis zu 11 verschiedene Vogelstimmen, je nach Gehör, erlauschten.  „Ornithologischer Feldspaziergang“ weiterlesen