Der Zernsdorfer Weg ist wieder frei

Seit Montag können wir wieder auf dem neuen Teilstück des Zernsdorfer Weges laufen, ohne vom Beifuß oder den anderen Wildpflanzen gestoppt zu werden.

Der seit April entstandene Trampelpfad wurde von der Stadt Hohen Neuendorf für uns auf 1,5 Meter Breite gemäht und somit wieder für uns alle zugänglich gemacht. Wer wissen will, wie so ein Trampelpfad eigentlich entsteht, sollte unbedingt unseren neusten Artikel von Michael Jansen lesen, der hier in der Leseecke zu finden ist.

Wir freuen uns auf den nächsten Spaziergang zwischen Sommerblumen, Wegwarte und Wildbienen.

Vielen Dank an Gitty für das schöne Foto.

Die wilden Kräuter locken

Der Frühling beschenkt uns jedes Jahr aufs Neue mit wunderbaren Wildkräutern. Viele finden sich auch auf der Stolper Feldflur.

Wir haben mit unserer Netzwerkpartnerin Ute, einer Kräuterfrau aus Hohen Neuendorf, die Gelegenheit genutzt und sind auf Entdeckungstour gegangen.

Zwei Kräuterspaziergänge gab es in den letzten Wochen:
Ende April für 8 Kinder, die von fast genauso vielen interessierten Erwachsenen begleitet wurden und am vergangenen Samstag für Erwachsenen in Begleitung eines Kindes.

Ute hat viele heimische Kräuter vorgestellt, die in der Küche für den guten Geschmack sorgen, das Auge und den Geruchssinn erfreuen und Heilwirkungen haben. Ergänzend gab es die Verkostung von ausgewählte Baumblättern wie z. B. der Linde.

Und als besondere Überraschung wurden alle Teilnehmenden zu ihr in den Garten eingeladen, um dort eine Kräuterlimonade zu kosten und ihre selbst gemachten Kräuterschätze wie Gänseblümchencreme, Steinkleegelee und noch viel mehr zu bestaunen.

Am Samstag waren die 3 Stunden ganz schnell vorbei und bei der einen und dem anderen fand sich am Schluss so manches Kraut in der Tasche für den Transport nach Hause zur Weiterverarbeitung.

Wir hoffen, dass wir bald wieder eine Kräuterrunde mit Ute drehen können. Im Sommer gibt es ja wieder andere Arten, die entdeckt werden wollen.

Ornithologischer Feldspaziergang

Heute morgen waren wir früh am Feld unterwegs: 7.30 Uhr war Treffpunkt am Pechpfuhl, um die Stolper Feldvögel zu beobachten, ihnen zu lauschen und viel Interessantes über sie zu erfahren. Mit dem fundierten Wissen vom jungen Edvard, ergänzt durch die langjährige Naturschutzerfahrung von Martina  wurde unsere 14-köpfige Gruppe von interessierten Vereinszugehörigen auf einen 2-stündigen Feldspaziergang mitgenommen.

7.45 Uhr am Pechpfuhl

Der Start war am Pechpfuhl, wo wir einige Minuten lauschten und von 3 bis zu 11 verschiedene Vogelstimmen, je nach Gehör, erlauschten.  „Ornithologischer Feldspaziergang“ weiterlesen