Harken-Finish am Zernsdorfer Weg

Jetzt sind wir fertig mit der Wintermahd. Die Mahdhügel säumen für kurze Zeit nun den schmalen Pfad und warten auf Abtransport durch den Bauhof Hohen Neuendorf.

Gestern waren 20 von uns nach einer guten Stunde fertig mit der Arbeit und unsere neuen Vereins-Heurechen haben den 1. Einsatz gut überstanden. Sie sind die eindeutigen Gewinnerinnen im Heu-Harken-Test, denn Harke ist nicht gleich Harke, das haben wir feststellen dürfen.

Beim abschließenden Come together mit Kuchen, Snacks und heißem Tee zwischen Eiche und Birnbaum durfte das Luftsprungfoto (siehe oben) natürlich nicht fehlen.

Am 18.3.23 geht es dann weiter mit einem Revitalisierungsschnitt der alten Birnbäume. Wir freuen uns drauf!

An alle Vögel: Der Frühling kann kommen

Vielleicht sind sie schon aufgefallen, die neuen Nistkästen entlang des Mauerweges und zwischen den Bäumen entlang der Frohlawi-Gemüsefläche. Seit Samstag hängen 17 neue Vogelwohnungen für Blaumeisen, Kohlmeisen, Rotschwänzchen, Spatzen, Gartenrotschwänze, Stare und Rotkehlchen. Und für die ganz Großen gibt es auch 2 Angebote: für eine Waldkauzfamilie und den Wiedehopf, den wir letztes Jahr im vorbeifliegen gesehen haben.

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Held*innen mit Harke – Teil 2

Und wieder haben wir es geschafft, den Zernsdorfer Weg weiter von der Mahd zu befreien. Gestern konnten wir noch einen großen Teil harken und das Wetter war sehr unterstützend, am Schluss mit etwas Sonnenschein.

Beim Fotoshooting war sogar noch Kraft für einen Luftsprung dabei! Es hat wieder Spaß gemacht!!!

Und nicht traurig sein, es gibt auf jeden Fall in Kürze noch eine 3. Gelegenheit aufs Foto zu kommen. Anfang März werden wir nochmal mit Harken, Snacks und Kamera anrücken.

Für Alles ist ein Kraut gewachsen

Mit diesem Satz haben wir uns am Samstag, dem 1. Oktober, mit 10 kräuterinteressierten Menschen getroffen, um mit Ute, einer erfahrenen Kräuterfrau aus Hohen Neuendorf, eine 2-stündige Runde um das Stolper Feld zu drehen und zu lernen.

Auf das Wetter mit Wind und Regen waren wir gut vorbereitet: Mit Schirmen, Regenjacken und Gummistiefeln mussten wir erst mal nicht weit gehen. Am FrohLaWi-Feldeingang konnten wir gleich die ersten Kostproben nehmen und ganz viel Wissen für die Kräuterküche und über die Heilkräfte der Pflanzen sammeln. Die Wegwartenblätter wurden gleich vor Ort gekostet: etwas bitter, erinnern an Endiviensalat und der bittere Geschmack ist sehr gut für die Leber und die Galle. Und daneben gleich der gelbe Steinklee, eine Heilpflanze, deren Geschmack an Waldmeister erinnert. Daraus kann Gelee gemacht werden. Und dann die anderen Kleesorten, die Blüten für den Salat oder aufs Brot, sehen hübsch aus und schmecken. „Für Alles ist ein Kraut gewachsen“ weiterlesen

Aktion Birnbaum

Eigentlich sollten die Arbeiten am Zerndorfer Weg schon am Samstag weitergehen, aber das Tief „Ornella“ hat dafür gesorgt, dass wir uns erst am Sonntag getraut haben, mit Harken, Motorsäge und Astscheren aufzutauchen. Die Wetter-Apps sind aber auch nicht mehr zuverlässig und so war der angekündigte Sonnenschein am Sonntag mit einigen Stunden Verspätung angekommen, als wir schon fertig waren.

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Ornithologischer Feldspaziergang

Heute morgen waren wir früh am Feld unterwegs: 7.30 Uhr war Treffpunkt am Pechpfuhl, um die Stolper Feldvögel zu beobachten, ihnen zu lauschen und viel Interessantes über sie zu erfahren. Mit dem fundierten Wissen vom jungen Edvard, ergänzt durch die langjährige Naturschutzerfahrung von Martina  wurde unsere 14-köpfige Gruppe von interessierten Vereinszugehörigen auf einen 2-stündigen Feldspaziergang mitgenommen.

7.45 Uhr am Pechpfuhl

Der Start war am Pechpfuhl, wo wir einige Minuten lauschten und von 3 bis zu 11 verschiedene Vogelstimmen, je nach Gehör, erlauschten.  „Ornithologischer Feldspaziergang“ weiterlesen

Zum Frühlingsstart: Vogelsteckbrief Feldlerche

Die Vögel haben schon bemerkt, dass der Frühling da ist, es wird gezwitschert und tirilliert. So passt der Steckbrief heute perfekt. Danke an den Autor Edvard Schöning für den Einblick in das Leben der Feldlerche auf den Stolper Feldern.

Die Feldlerche (Alauda arvensis), ihr Vorkommen, ihre Gefährdung und ihr möglicher Schutz auf den Feldern

„Der Himmel hängt voller Lerchen“ – ein ein wenig modifiziertes Sprichwort, das früher aber zweifellos auf nahezu jede landwirtschaftliche Nutzfläche zutraf. Jahrhundertelang prägte der fröhlich tirilierende Gesang der Feldlerche die mitteleuropäische Kulturlandschaft.

Feldlerche im Flug

Einst in Scharen aus den östlichen Steppen in die seit dem Altertum neu entstehenden Felder eingewandert, hatte sie sich zu einem Charaktervogel des Offenlandes entwickelt. Doch der Bestand nimmt leider seit einiger Zeit, wie der vieler Feldvögel, dramatisch ab. Grund dafür ist vor allem die moderne Landwirtschaft. Wo früher noch zwei Männchen den Reviergesang anstimmten, kann man in vielen Fällen heute froh sein noch eines zu hören, Tendenz weiterhin abnehmend. „Zum Frühlingsstart: Vogelsteckbrief Feldlerche“ weiterlesen

Vogelvielfalt


Uns erreichte folgende E-Mail von Waltraud Huni, die wir gerne teilen möchten:

… Ich war am Wochenende vom 13. November in Berlin Frohnau und wir machten einen Spaziergang zum Stolper Feld. Wir haben dabei jede Menge Vögel gesehen, fliegende Kraniche und Gänse, Kolkraben auf dem Heimweg und viele Singvögel. Diese waren mit bloßem Auge kaum zu erkennen und so sind wir gleich am nächsten Tag mit Foto und Fernglas bewaffnet wieder gekommen.
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